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<p>Die Raiffeisen Vikings scheiterten am Sonntag knapp an einem neuerlichen Einzug in das Eurobowl-Finale. Es war das erwartet knappe und spannende Spiel mit einer Dramatik, wie es in einem Duell Österreich gegen Deutschland gar nicht anders sein kann. Am Ende setzten sich die Dresden Monarchs denkbar knapp gegen den regierenden Eurobowl-Champion Raiffeisen Vikings durch, die 28. Auflage der Eurobowl findet somit erstmals seit 2002 ohne österreichische Beteiligung statt.</p> <p>Aufgrund des schlechteren Gesamtpunkteverhältnisses für Dresden lautet die Finalpaarung New Yorker Lions, Braunschweig gegen Berlin Adler.</p> <h3>Punktereigen auf beiden Seiten</h3> <p>Die Wikinger geraten zunächst in Rückstand können aber nach einem ausgezeichneten Drive unmittelbar nach dem ersten Seitenwechsel über Emmanuel Moody ausgleichen.</p> <p>in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit überschlagen sich die Ereignisse: Zunächst punkten die Vikings über Manuel Thaller ein weiteres Mal, diesmal schließen die deutschen Gäste zwar knapp mit einem weiteren Touchdown auf, der Ausgleich scheitert jedoch am vergebenen Extrakick. Die Wiener lassen sich davon nicht einschüchtern und vergrößern nach einem präzisen Pass von QB Chris Gross auf Emmanuel Moody auf 21:13. Sekunden vor dem Pausenpfiff schlägt die bandgefährliche Dresdner Offense ein weiteres Mal zurück und gleicht durch einen Touchdown und eine rasche 2-point-conversion zum Pausenstand von 21:21 aus.</p> <h3>Spannung pur bis zum Ende</h3> <p>Im dritten Spielabschnitt reiht sich Dominik Bubik in die Riege der Wiener Scorer ein: Unter starker Bedrängnis samt pass interference seitens der deutschen Verteidigung sorgt er mit seinem tollen Catch für die erneute Führung der Wikinger. Und wieder gelingt den Dresdner Monarchs die Antwort in Form eines Touchdowns mit anschließender 2-point-conversion - die Führung wechselt erneut mit 28:29 knapp aber doch nach Deutschland. Gute zwei Minuten vor Ende der Partie erhöhen die Monarchs noch einmal auf 28:35, scheitern diesmal an der 2-point-Conversion. Diesmal antworten die Vikings im Rekordtempo und gleichen nach Touchdown durch Stefan Postel auf 35:35 aus!</p> <p>Die Dresdner setzen noch einen drauf und erhöhen ein weiteres Mal auf den späteren Endstand von 35:41, der Versuch der 2-point-conversion misslingt diesmal. Dafür gelingt der Onside-Kick der Monarchs, der Ball bleibt somit in deutscher Hand, die Partie ist zu Ende.</p> <h3>Raiffeisen Vikings vs. Dresden Monarchs 35:41 (0:7/21:14/7:8/7:12)</h3> <p>Die Scorer der Vikings:<br />Touchdowns: Emmanuel Moody (2), Manuel Thaller (1), Dominik Bubik (1), Stefan Postel (1) Extrapunkte: Christopher Kappel (5)<br />15.6.2014 | Stadion Hohe Warte | 2500 Zuschauer</p> <p>Stimmen zum Spiel</p> <p>Chris Calaycay (Vikings-Headcoach):</p> <blockquote> <p>"Es war schwierig, nach der EM hatten wir nur eine Woche Zeit, und vorzubereiten. Es ist nicht umsonst die Liga der allerbesten Teams Europas. Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe hängen lassen, ab morgen beginnt die Mission Austrian Bowl."</p> </blockquote> <p>John Lejten (Headcoach Dresden Monarchs):</p> <blockquote> <p>"Wir wussten, dass die Vikings ein verdammt starkes Team sind. Ich bin stolz auf meine Burschen, auch wenn wir den Finaleinzug knapp verpasst haben. Der Sieg heute ist für uns trotzdem wichtig."</p> </blockquote> <p>Stefan Postel (Vikings-Receiver):</p> <blockquote> <p>"Schade, dass es am Ende knapp nicht gereicht hat. Wir haben den Zuschauern eine tolle Show geliefert, leider hatten die Dresdner dann das bessere Ende für sich. Jetzt wollen wir unbedingt in die Austrian Bowl und den Titel holen."</p> </blockquote>

Vikings scheitern knapp am Eurobowl-Einzug

Die Raiffeisen Vikings scheiterten am Sonntag knapp an einem neuerlichen Einzug in das Eurobowl-Finale. Es war das erwartet knappe und spannende Spiel mit einer Dramatik, wie es in einem Duell Österreich gegen Deutschland gar nicht anders sein kann. Am Ende setzten sich die Dresden Monarchs denkbar knapp gegen den regierenden Eurobowl-Champion Raiffeisen Vikings durch, die 28. Auflage der Eurobowl findet somit erstmals seit 2002 ohne österreichische Beteiligung statt.

Aufgrund des schlechteren Gesamtpunkteverhältnisses für Dresden lautet die Finalpaarung New Yorker Lions, Braunschweig gegen Berlin Adler.

Punktereigen auf beiden Seiten

Die Wikinger geraten zunächst in Rückstand können aber nach einem ausgezeichneten Drive unmittelbar nach dem ersten Seitenwechsel über Emmanuel Moody ausgleichen.

in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit überschlagen sich die Ereignisse: Zunächst punkten die Vikings über Manuel Thaller ein weiteres Mal, diesmal schließen die deutschen Gäste zwar knapp mit einem weiteren Touchdown auf, der Ausgleich scheitert jedoch am vergebenen Extrakick. Die Wiener lassen sich davon nicht einschüchtern und vergrößern nach einem präzisen Pass von QB Chris Gross auf Emmanuel Moody auf 21:13. Sekunden vor dem Pausenpfiff schlägt die bandgefährliche Dresdner Offense ein weiteres Mal zurück und gleicht durch einen Touchdown und eine rasche 2-point-conversion zum Pausenstand von 21:21 aus.

Spannung pur bis zum Ende

Im dritten Spielabschnitt reiht sich Dominik Bubik in die Riege der Wiener Scorer ein: Unter starker Bedrängnis samt pass interference seitens der deutschen Verteidigung sorgt er mit seinem tollen Catch für die erneute Führung der Wikinger. Und wieder gelingt den Dresdner Monarchs die Antwort in Form eines Touchdowns mit anschließender 2-point-conversion – die Führung wechselt erneut mit 28:29 knapp aber doch nach Deutschland. Gute zwei Minuten vor Ende der Partie erhöhen die Monarchs noch einmal auf 28:35, scheitern diesmal an der 2-point-Conversion. Diesmal antworten die Vikings im Rekordtempo und gleichen nach Touchdown durch Stefan Postel auf 35:35 aus!

Die Dresdner setzen noch einen drauf und erhöhen ein weiteres Mal auf den späteren Endstand von 35:41, der Versuch der 2-point-conversion misslingt diesmal. Dafür gelingt der Onside-Kick der Monarchs, der Ball bleibt somit in deutscher Hand, die Partie ist zu Ende.

Raiffeisen Vikings vs. Dresden Monarchs 35:41 (0:7/21:14/7:8/7:12)

Die Scorer der Vikings:
Touchdowns: Emmanuel Moody (2), Manuel Thaller (1), Dominik Bubik (1), Stefan Postel (1) Extrapunkte: Christopher Kappel (5)
15.6.2014 | Stadion Hohe Warte | 2500 Zuschauer

Stimmen zum Spiel

Chris Calaycay (Vikings-Headcoach):

“Es war schwierig, nach der EM hatten wir nur eine Woche Zeit, und vorzubereiten. Es ist nicht umsonst die Liga der allerbesten Teams Europas. Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe hängen lassen, ab morgen beginnt die Mission Austrian Bowl.”

John Lejten (Headcoach Dresden Monarchs):

“Wir wussten, dass die Vikings ein verdammt starkes Team sind. Ich bin stolz auf meine Burschen, auch wenn wir den Finaleinzug knapp verpasst haben. Der Sieg heute ist für uns trotzdem wichtig.”

Stefan Postel (Vikings-Receiver):

“Schade, dass es am Ende knapp nicht gereicht hat. Wir haben den Zuschauern eine tolle Show geliefert, leider hatten die Dresdner dann das bessere Ende für sich. Jetzt wollen wir unbedingt in die Austrian Bowl und den Titel holen.”

Lesezeit: 3 min

Die Raiffeisen scheiterten am Sonntag knapp an einem neuerlichen Einzug in das Eurobowl-Finale. Es war das erwartet knappe und spannende Spiel mit einer Dramatik, wie es in einem Duell Österreich gegen Deutschland gar nicht anders sein kann. Am Ende setzten sich die Dresden Monarchs denkbar knapp gegen den regierenden Eurobowl-Champion Raiffeisen Vikings durch, die 28. Auflage der Eurobowl findet somit erstmals seit 2002 ohne österreichische Beteiligung statt.

Aufgrund des schlechteren Gesamtpunkteverhältnisses für Dresden lautet die Finalpaarung New Yorker Lions, Braunschweig gegen Berlin Adler.

Punktereigen auf beiden Seiten

Die Wikinger geraten zunächst in Rückstand können aber nach einem ausgezeichneten Drive unmittelbar nach dem ersten Seitenwechsel über Emmanuel Moody ausgleichen.

in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit überschlagen sich die Ereignisse: Zunächst punkten die Vikings über Manuel Thaller ein weiteres Mal, diesmal schließen die deutschen Gäste zwar knapp mit einem weiteren Touchdown auf, der Ausgleich scheitert jedoch am vergebenen Extrakick. Die Wiener lassen sich davon nicht einschüchtern und vergrößern nach einem präzisen Pass von QB Chris Gross auf Emmanuel Moody auf 21:13. Sekunden vor dem Pausenpfiff schlägt die bandgefährliche Dresdner Offense ein weiteres Mal zurück und gleicht durch einen Touchdown und eine rasche 2-point-conversion zum Pausenstand von 21:21 aus.

Spannung pur bis zum Ende

Im dritten Spielabschnitt reiht sich Dominik Bubik in die Riege der Wiener Scorer ein: Unter starker Bedrängnis samt pass interference seitens der deutschen Verteidigung sorgt er mit seinem tollen Catch für die erneute Führung der Wikinger. Und wieder gelingt den Dresdner Monarchs die Antwort in Form eines Touchdowns mit anschließender 2-point-conversion – die Führung wechselt erneut mit 28:29 knapp aber doch nach Deutschland. Gute zwei Minuten vor Ende der Partie erhöhen die Monarchs noch einmal auf 28:35, scheitern diesmal an der 2-point-Conversion. Diesmal antworten die Vikings im Rekordtempo und gleichen nach Touchdown durch Stefan Postel auf 35:35 aus!

Die Dresdner setzen noch einen drauf und erhöhen ein weiteres Mal auf den späteren Endstand von 35:41, der Versuch der 2-point-conversion misslingt diesmal. Dafür gelingt der Onside-Kick der Monarchs, der Ball bleibt somit in deutscher Hand, die Partie ist zu Ende.

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Raiffeisen Vikings vs. Dresden Monarchs 35:41 (0:7/21:14/7:8/7:12)

Die Scorer der Vikings:
Touchdowns: Emmanuel Moody (2), Manuel Thaller (1), Dominik Bubik (1), Stefan Postel (1) Extrapunkte: Christopher Kappel (5)
15.6.2014 | Stadion Hohe Warte | 2500 Zuschauer

Stimmen zum Spiel

Chris Calaycay (Vikings-Headcoach):

“Es war schwierig, nach der EM hatten wir nur eine Woche Zeit, und vorzubereiten. Es ist nicht umsonst die Liga der allerbesten Teams Europas. Wir dürfen jetzt nicht die Köpfe hängen lassen, ab morgen beginnt die Mission Austrian Bowl.”

John Lejten (Headcoach Dresden Monarchs):

“Wir wussten, dass die Vikings ein verdammt starkes Team sind. Ich bin stolz auf meine Burschen, auch wenn wir den Finaleinzug knapp verpasst haben. Der Sieg heute ist für uns trotzdem wichtig.”

Stefan Postel (Vikings-Receiver):

“Schade, dass es am Ende knapp nicht gereicht hat. Wir haben den Zuschauern eine tolle Show geliefert, leider hatten die Dresdner dann das bessere Ende für sich. Jetzt wollen wir unbedingt in die Austrian Bowl und den Titel holen.”

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Alexander R. Haidmayer - Experte für Football und Gründer von FootballR.

Alexander R. Haidmayer ist ein angesehener Experte im Bereich Football und Gründer von FootballR, einer führenden Plattform für Footballnachrichten. Seit 2013 ist er mit Leidenschaft und Fachwissen in der Welt des Footballs tätig und hat sich einen Namen als Experte auf diesem Gebiet gemacht.

Neben seiner Rolle als Gründer und Eigentümer von FootballR ist Alexander R. Haidmayer seit 2006 auch als Mitarbeiter bei der renommierten Kleinen Zeitung tätig. Diese langjährige Erfahrung ermöglicht es ihm, fundierte Einblicke und exklusive Informationen aus der Footballwelt zu liefern.

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