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Le'Veon Bell
Foto: Twitter / Steelers

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NFL: Der Running Back! Vom One-Way-Truck zur Allzweckwaffe?

Lesezeit: 4 min

Der Kampf um den hoch dotierten Vertrag – Gurley macht den Anfang

Zeit also umzudenken, um Allzweckwaffen auch als solche zu bezahlen? Seit einigen Jahren gibt es Diskussionen und Debatten zur niedrigen Bezahlung der Position des Backs. Gurley, der in der vergangenen Saison allein für mehr als ein Drittel der erzielten Offensive Yards der Rams verantwortlich war, hat jüngst seinen Vertrag um vier Jahre verlängert. Er erhält $60 Mio., davon $45 Mio. garantiert. Die Rams sind somit das erste Team, das einen Running Back nicht mehr als reinen eindimensionalen Runner bezahlt. Gurley erhält eine Vertragsverlängerung, die in die Kategorie des sonst besser bezahlten Wide Receivers fällt.

Da der vielseitige Einsatz von Running Backs zuletzt immer mehr von Erfolg gekrönt war und auch in Zukunft weitere Regeländerungen zur Sicherheit der Spieler seitens der Liga denkbar sind, werden Coaches vermehrt den Running Back als vielseitige Waffe einsetzen wollen. Somit scheint das allgemeine Umdenken zur Bezahlung eines Ausnahmeathleten auf dieser Position nicht mehr in weiter Ferne wie noch vor ein paar Jahren – auch, wenn sich Le’Veon Bell zuletzt mit den Steelers auf keine langfristige Lösung einigen konnte und in der kommenden Saison zum zweiten Mal unter dem Franchise Tag spielen wird. Kann Bell seine imposante Form in dieser Saison bestätigen, findet sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in der nächsten Offseason ein Team, das bereit ist, den dann 27-Jährigen langfristig bei sehr guter Bezahlung zu binden.

Foto: Twitter / Steelers

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