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Die Oakland Raiders haben im letztjährigen Draft den Cornerback Gareon Conley mit dem 24. Pick in der ersten Runde geholt. Das trotz der damaligen Vergewaltigungsvorwürfe gegen den Spieler.
Conley unterzog sich, auf Wunsch eines Teams vor dem Draft, extra einem Polygraph-Test und bestand diesen auch.
Nun holen den Cornerback die damaligen Vorwürfe wieder ein. Denn jene Frau, die im letzten Jahr nur zwei Tage vor dem Draft, die Vorwürfe gegen Conley einbrachte, reichte nun eine Klage gegen den Raiders Spieler ein.
Die Vorwürfe 2017
In einem Polizeibericht sagte die damals 23-jährige Frau aus, sie traf Conley in einem Aufzug und ging mit auf sein Hotelzimmer.
Sie sei gebeten worden, sich ihm und zwei anderen Leuten bei einer sexuellen Handlung anzuschließen. Dies ging ihr dann doch zu weit und sie lehnte ab, bot aber an, stattdessen zuzusehen.
Die Frau sagte weiter aus, dass Conley ihre Hose aufknöpfte und mit ihr Sex hatte, obwohl sie ihm sagte, er solle aufhören.
Eine Grand Jury wies den Fall jedoch im Juli ohne Anklage ab.
Forderung nach Schadenersatz
Nun behauptet sie in der Klage, dass sie bei ihrer Begegnung mit Conley “schwere physische, psychische, emotionale und mentale Verletzungen erlitten” habe und fordert Ausgleichs- und Strafschadensersatz.
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