Kein Problem, wenn Ben seine Teamkollegen kritisiert

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Die Pittsburgh Steelers werden Quarterback Ben Roethlisberger nicht dazu auffordern seine öffentliche Kritik der Teamkollegen zu einzustellen.

“Ben ist der unbestrittene Anführer dieser Gruppe”, sagte General Manager Kevin Colbert gegenüber ESPN. “Wie ich schon sagte, er ist der Erfahrene und der Gewinner des Super Bowl. Wenn unsere Spieler klug wären, würden sie auf ihn hören, weil er dort war, weil er es geschafft hat.”

Es waren Roethlisbergers Kommentare, die in der vergangenen Saison zum Bruch zwischen ihm und Antonio Brown geführt hatten. Roethlisberger hat es sich in den letzten Jahren zur Gewohnheit gemacht, über öffentliche Kanäle über seine Teamkameraden zu schimpfen.

“Er kann ihnen sagen:'Jungs, was ihr da tut, ist oder ist nicht gut genug'”, fügte Colbert hinzu. “Und ich glaube, dass das öfter eine Belastung für ihn ist,… er hat 52 Kinder unter sich. Ich möchte, dass sie sagen:'Hey Ben, was muss ich tun? Kann ich das besser machen? Was müssen wir tun, um einen Super Bowl zu gewinnen?'”

Roethlisbergers Führungsqualitäten wurden während seiner Zeit bei den Steelers in Frage gestellt. Er gab 2015 zu, dass er zu Beginn seiner Karriere “kein guter Teamkollege” war. Der zweimalige Super Bowl Champion sagte jedoch im November, er habe “das Recht” erworben, um seine Teamkollegen zu kritisieren.

Der Quarterback kritisierte letzte Offseason auch das Front Office, als er den Draft Pick (Quarterback Mason Rudolph) offen in Frage stellte.

Roethlisberger, der am 2. März 37 Jahre alt wird, führte die NFL letzte Saison mit 5.129 Passing Yards an. Er warf 34 Touchdowns, warf aber auch 18 Interceptions.

Die Steelers gaben bekannt, dass sie Roethlisberger in dieser Offseason eine Vertragsverlängerung geben werden.