Zusammenfassung
- Texans erleiden 31:2-Debakel gegen Ravens zu Hause.
- Offensive und Defensive zeigen große Schwächen.
- Spieler üben harte Selbstkritik nach der Niederlage.
- Playoff-Vorbereitung nun unter erschwerten Bedingungen.
Die Houston Texans erlebten am Mittwoch eine schmerzhafte Niederlage, die Fragen über ihre Playoff-Tauglichkeit aufwirft. Mit einem ernüchternden 31:2 gegen die Baltimore Ravens mussten die Texans ihre bisher höchste Saisonniederlage einstecken – und das ausgerechnet vor heimischem Publikum.
Offensive Machtlosigkeit und defensive Schwächen.
Quarterback C.J. Stroud brachte die Leistung seines Teams auf den Punkt: „Manchmal geht man raus und legt ein Ei. Es ist nicht leicht, das zu sagen, aber genau das ist passiert.“ Die Offense der Texans, die sich bereits für die Playoffs qualifiziert haben, war völlig überfordert und konnte lediglich durch ein Safety punkten.
Die Verteidigung der Texans zeigte sich ebenso überrumpelt. Sie ließ insgesamt 251 Rushing Yards zu – ein Saisonhöchstwert. Ravens-Running-Back Derrick Henry brillierte mit 147 Yards, während Quarterback Lamar Jackson mit 87 Yards den NFL-Karriererekord für Rushing Yards eines Quarterbacks von Michael Vick überbot.
Selbstkritik und Suche nach Lösungen.
Die Spieler der Texans zeigten sich nach dem Spiel selbstkritisch. Wide Receiver Robert Woods bezeichnete die Leistung als „Peinlichkeit“ und betonte, dass dies nicht die Mentalität der Texans widerspiegele. Defensive End Will Anderson Jr. sah die Probleme weniger im mangelnden Einsatz als in der Häufung einfacher Fehler: „Das ist kein Playoff-Football, und ich denke, jeder in diesem Locker Room weiß das.“
Stroud, der mit 185 Passing Yards, einer Interception und fünf Sacks eine schwache Leistung zeigte, übernahm die Verantwortung für die Niederlage: „Schrecklich meinerseits, wahrscheinlich eines meiner schlechtesten Spiele in meiner ganzen Karriere. Ich bin einfach flach rausgekommen, hatte keine Energie.“
Houston Texans: Blick nach vorne trotz Rückschlag.
Trotz der ernüchternden Niederlage blickt Stroud optimistisch in die Zukunft: „Ich bin sicher, dass viele Leute in ihrer Karriere schon einmal so ein Spiel hatten. Ich werde nicht so tun, als wäre das etwas völlig Fremdes. Aber es ist notwendig, um einen aufzuwecken, und genau das wird es für mich und dieses Team tun.“
Die Texans haben nun nur noch eine Woche Zeit, um sich auf die Playoffs vorzubereiten. Coach DeMeco Ryans und sein Team stehen vor der Herausforderung, die richtigen Schlüsse aus dieser Niederlage zu ziehen und schnellstmöglich zur Playoff-Form zurückzufinden.
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