Bill Belichick will Vince Lombardi Trophy nach NFL Star benennen lassen

In einem überraschenden Vorschlag hat der ehemalige Head Coach der New England Patriots, Bill Belichick, angeregt, die prestigeträchtige Vince Lombardi Trophy umzubenennen. Sein Vorschlag: Die Trophäe sollte künftig den Namen seines ehemaligen Quarterbacks Tom Brady tragen.

Belichicks unerwarteter Vorstoß zur Vince Lombardi Trophy

In der Podcast-Sendung „Let’s Go!“ brachte Belichick diese Idee ins Spiel. Als Co-Moderator Jim Gray darauf hinwies, dass die Vince Lombardi Trophy nach dem legendären Trainer der Green Bay Packers benannt sei und nicht nach deren Quarterback Bart Starr, entgegnete Belichick: „Vielleicht sollten sie sie die Brady-Trophäe nennen. Er hat schließlich sieben davon gewonnen.“

Tatsächlich hat Brady mit sieben Super-Bowl-Siegen mehr Titel errungen als jedes NFL-Franchise. Sechs dieser Siege feierte er an der Seite von Belichick bei den Patriots, den siebten holte er später mit den Tampa Bay Buccaneers.

Belichicks Würdigung der Spieler

Der erfahrene Coach nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung der Spieler für den Erfolg eines Teams hervorzuheben. „Spieler gewinnen Spiele. Man kann keine Spiele ohne gute Spieler gewinnen. Egal wer der Trainer ist, es ist unmöglich“, betonte Belichick. Er nannte dabei eine Reihe von Spielern, die maßgeblich zu den Erfolgen der Patriots beigetragen haben, darunter Willie McGinest, Mike Vrabel, Tedy Bruschi und Randy Moss.

Belichick, der in seiner NFL-Karriere beeindruckende 333 Siege verbuchen konnte, trennte sich nach der Saison 2023 von den Patriots. Nur 14 Siege fehlten ihm, um Don Shulas Rekord von 347 Siegen einzustellen. Stattdessen entschied sich Belichick für einen Wechsel in den College-Football und übernahm die Position des Head Coaches an der University of North Carolina.

Mit diesem Vorschlag rund um die Vince Lombardi Trophy hat Belichick erneut die Diskussion um die Würdigung von Spielerleistungen in der NFL angestoßen und gleichzeitig die außergewöhnlichen Erfolge seines ehemaligen Schützlings Tom Brady unterstrichen.

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