Joe Mixon kämpft gegen NFL-Strafe für nicht getätigte Äußerungen

Der Running Back der Houston Texans, Joe Mixon, sieht sich mit einer unerwarteten Kontroverse konfrontiert. Laut Mixon und seinem Anwalt wurde er von der NFL mit einer Geldstrafe von 25.000 Dollar belegt – für Kommentare, die er angeblich nie gemacht hat.

Die Verwechslung.

Nach dem Playoff-Spiel gegen die Kansas City Chiefs äußerte sich Mixon tatsächlich zur Schiedsrichterleistung. Er sagte laut ESPN’s DJ Bien-Aime: „Jeder weiß, wie es ist, hier oben zu spielen. Man darf es nie in die Hände der Schiedsrichter legen. Die ganze Welt sieht, was los ist. Wenn es darauf ankommt, kann man es nie in die Hände der Schiedsrichter legen.“

Die Verwirrung entstand, als Sports Illustrated fälschlicherweise einen Social-Media-Beitrag des ehemaligen NFL-Receivers T.J. Houshmandzadeh Mixon zuschrieb. Die NFL zitierte dann Houshmandzadehs Aussage in der Zusammenfassung der Geldstrafe, ohne Mixons tatsächliche Äußerungen zu erwähnen.

Reaktion von Joe Mixon.

Mixon reagierte auf die Situation mit Humor und postete auf X: „Ich werde von der NFL für etwas bestraft, was jemand anderes gesagt hat. Was kommt als Nächstes? Werde ich von ihnen bestraft, weil Connor McDavid einen Gegner in einem NHL-Spiel gecheckt hat?“

Sein Anwalt, Peter Schaffer, kündigte an, gegen die Strafe vorzugehen und alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Situation zu klären.

Die Angelegenheit verdeutlicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen Überprüfung von Zitaten, bevor Strafen verhängt werden. Es bleibt abzuwarten, wie die Liga auf den Einspruch reagieren und ob sie ihre Entscheidung revidieren wird.

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