Zusammenfassung
- Jets erwägen Trennung von Aaron Rodgers 2025.
- Rodgers’ Leistungen enttäuschen auf ganzer Linie.
- Interne Spannungen und gescheiterte Rettungsversuche prägen Saison.
- Finanzieller Spielraum ermöglicht Jets potenziellen Neuanfang.
In einer Saison voller Turbulenzen für die New York Jets zeichnet sich nun eine weitere dramatische Wendung ab. Laut Insiderinformationen erwägen die Jets ernsthaft, sich nach der laufenden Saison von ihrem Star-Quarterback Aaron Rodgers zu trennen. Diese Entwicklung markiert einen weiteren Tiefpunkt in einer Saison, die für die Jets unter keinem guten Stern stand.
Aaron Rodgers’ Leistungen enttäuschen auf ganzer Linie.
Die Hoffnungen, die mit der Verpflichtung des vierfachen MVP verbunden waren, haben sich bisher nicht erfüllt. SNY’s Connor Hughes berichtet, dass Rodgers’ Leistungen weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Mit einer Completion Rate von 63,4%, 17 Touchdowns und 7 Interceptions zeigt Rodgers die schwächsten Werte seiner Karriere als Starter. Besonders alarmierend: Seine durchschnittlichen 6,4 Yards pro Versuch und ein Passer-Rating von 88,9 wären Negativrekorde in seiner illustren Laufbahn.
Interne Spannungen und gescheiterte Rettungsversuche.
Die Unzufriedenheit mit Aaron Rodgers’ Performance reicht bis in die höchsten Ebenen des Franchises. The Athletic’s Dianna Russini und Zack Rosenblatt berichten, dass Teambesitzer Woody Johnson nach einer Niederlage in Woche 4 sogar eine Degradierung Rodgers’ zugunsten von Tyrod Taylor in Erwägung zog.
Was war passiert?
Diesen Quellen zufolge gab es am Tag nach der Niederlage der Jets gegen die Denver Broncos am 29. September ein umstrittenes Treffen in der Teameinrichtung. Daran nahmen Johnson, Douglas, der stellvertretende Vorsitzende Christopher Johnson, Teampräsident Hymie Elhai und Ira Akselrad, ein Berater von Johnson, teil. Auch eine Gruppe von Trainern war dabei: der damalige Head Coach Robert Saleh, Offensive Coordinator Nathaniel Hackett, der damalige Defensive Coordinator Jeff Ulbrich und Special Teams Coordinator Brant Boyer.
Die Trainer wurden einberufen, um zu erklären, was bei der 10:9-Heimniederlage gegen die Broncos mit ihren Teams passiert war. Während des Treffens schlug Johnson den Trainern vor, Aaron Rodgers zugunsten von Tyrod Taylor auf die Bank zu setzen, weil er der Meinung war, dass Rodgers’ Leistung das Team zurückhielt. Die Trainer und Douglas, die über diesen Vorschlag verblüfft waren, redeten ihm das aus und überzeugten Johnson, den Kurs beizubehalten und Rodgers vier Spiele nach Saisonbeginn auf die Bank zu setzen, würde in der Umkleidekabine nicht gut ankommen. Die Trainer waren außerdem der Meinung, dass es Rodgers peinlich wäre. Die Idee, den zukünftigen Hall of Famer auf die Bank zu setzen, klang so absurd, dass ein Trainer fragte, ob der Besitzer es ernst meine – mehrere Quellen aus dieser Sitzung glaubten, dass er es meinte.
Nur das Einschreiten des Trainerstabes verhinderte diesen drastischen Schritt.
Selbst die Verpflichtung von Star-Receiver Davante Adams im Oktober, ein Versuch, Rodgers’ alte Packers-Verbindung wiederzubeleben, brachte nicht den erhofften Umschwung. Adams’ magere Ausbeute von 278 Yards und einem Touchdown in fünf Spielen unterstreicht die anhaltenden offensiven Probleme der Jets.
Finanzieller Spielraum für einen Neuanfang.
Trotz eines Vertrags bis 2025 haben die Jets laut Over The Cap keine garantierten Zahlungen mehr an Rodgers zu leisten. Dies eröffnet dem Team die Möglichkeit, sich ohne größere finanzielle Einbußen von dem 40-jährigen Quarterback zu trennen und einen Neuanfang zu wagen.
Die potenzielle Trennung von Aaron Rodgers wäre der vorläufige Höhepunkt einer turbulenten Phase für die Jets. Nach der Entlassung von General Manager Joe Douglas und Head Coach Robert Saleh sowie der Entmachtung von Offensive Coordinator Nathaniel Hackett steht das Team vor einem kompletten Umbruch. Mit einer 3-8 Bilanz und ohne Playoff-Teilnahme seit 2010 sehnen sich die Jets-Fans nach einem Neuanfang, der endlich den lang ersehnten Erfolg bringen könnte.
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