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Zusammenfassung
- Top-Trainer führen Teams zu überraschenden Erfolgen in NFL.
- Rookie-Verteidiger beeindrucken mit Druck und Ballgewinnen.
- Offensive Rookies glänzen als Receiver und Quarterbacks.
- Etablierte Stars und Newcomer kämpfen um MVP-Titel.
NFL Awards – Die NFL Saison ist in vollem Gange und wir haben eine detaillierte Analyse der Top-Anwärter auf die wichtigsten NFL-Awards nach sechs Spielwochen der Saison 2024 zusammengestellt. Diese Zusammenstellung bietet einen tiefen Einblick in die herausragenden Leistungen, die das Gesicht der Liga in diesem Jahr prägen.
Coach of the Year: Die Meister der Sideline.
Raheem Morris: Atlantas Renaissance-Mann.
Die Atlanta Falcons haben unter Raheem Morris eine bemerkenswerte Wandlung vollzogen. Nach einem holprigen Start in Woche 1 hat Morris das Team zu einer ausgewogenen Leistung auf beiden Seiten des Balls geführt. Mit einer 4-2 Bilanz und der Führung in der NFC South zeigt Morris, dass er das Potenzial hat, die Falcons zurück in die Erfolgsspur zu bringen.
Dan Campbell: Der Löwe von Detroit.
Dan Campbell setzt seinen Erfolgskurs mit den Detroit Lions fort. Nach der beeindruckenden 12-5 Saison im Vorjahr führt er sein Team nun zu einem 4-1 Start. Die Lions glänzen mit der ligaweit besten Offense (30,2 Punkte pro Spiel) und einer Top-10-Verteidigung. Ein Sieg gegen die ungeschlagenen Vikings könnte Campbell an die Spitze des COTY-Rankings katapultieren.
Demeco Ryans: Houston, we have no problem.
Die Houston Texans unter Demeco Ryans trotzen allen Widrigkeiten. Trotz Verletzungssorgen führt Ryans sein Team zu einer beeindruckenden 5-1 Bilanz. Mit C.J. Stroud als aufstrebendem Star-Quarterback und Will Anderson als dominantem Pass-Rusher hat Ryans die Texans zu einem ernsthaften Playoff-Anwärter geformt.
Dan Quinn: Washingtons Überraschungscoach.
Dan Quinn hat in Washington für Furore gesorgt. Entgegen aller Skepsis hat er die Commanders zu einem 4-2 Start geführt, mit Rookie-Quarterback Jayden Daniels als Überraschungsstar. Quinns Fähigkeit, aus einem vermeintlich schwachen Kader das Beste herauszuholen, macht ihn zu einem Top-Kandidaten für den COTY-Award.
Kevin O’Connell: Der Maestro von Minnesota.
Kevin O’Connell führt die Minnesota Vikings zu einer perfekten 6-0 Bilanz. Seine Fähigkeit, das Beste aus Quarterback Sam Darnold herauszuholen (11 Touchdowns, 4 Interceptions) und die Vikings-Offense in die Top 8 der Liga zu bringen, ist beeindruckend. In einer Division mit vier Teams, die alle mindestens vier Siege haben, sticht O’Connells Leistung besonders hervor.
NFL Awards – Defensive Rookie of the Year: Die Zukunft der Verteidigung.
Chop Robinson: Miamis verstecktes Juwel.
Obwohl Chop Robinson noch keinen Sack verzeichnet hat, zeigen seine acht Pressures und seine beeindruckende Win-Rate von 16,7% sein enormes Potenzial. Der Dolphins-Rookie könnte sich zum Ende der Saison als ernsthafter Anwärter auf den DROY-Titel entpuppen.
Braden Fiske: Der unterschätzte Ram.
Braden Fiske mag im Schatten seines Teamkollegen stehen, verdient aber definitiv Beachtung. Der Florida State-Absolvent liegt bei den Pressures und Quarterback Hurries unter Rookies auf Platz zwei. Seine konstante Leistung könnte ihn zu einem Dark Horse im DROY-Rennen machen.
Quinyon Mitchell: Philadelphias Shutdown-Corner.
Als Starter in der Eagles-Secondary hat sich Quinyon Mitchell schnell etabliert. Mit sechs verteidigten Pässen und einer Completion-Rate von nur 55,6% gegen sich zeigt der Erstrunden-Pick, dass er das Zeug zum Elite-Cornerback hat.
Laiatu Latu: Indianapolis’ aufstrebender Star.
Laiatu Latu hat sich von einem Rotationsspieler zu einem Schlüsselelement in der Colts-Defense entwickelt. Mit der zweithöchsten Anzahl an Pressures unter Rookies und zwei erzwungenen Fumbles hat Latu gezeigt, dass er in entscheidenden Momenten glänzen kann.
Jared Verse: Der dominante Ram.
Jared Verse ist der unangefochtene Spitzenreiter unter den Rookie-Verteidigern. Mit 20 Pressures, fünf Tackles for Loss und einem erzwungenen Fumble zeigt der 19. Pick des Drafts, dass er bereit ist, in die großen Fußstapfen von Aaron Donald zu treten.
Offensive Rookie of the Year: Die neuen Offensiv-Stars.
Brian Thomas: Jacksonville’s Lichtblick.
In einer schwierigen Saison für die Jaguars ist Brian Thomas ein Hoffnungsschimmer. Der LSU-Absolvent führt alle Rookies mit 424 Receiving Yards an und gehört ligaweit zu den Top 10 Receivern. Seine Fähigkeit, Big Plays zu produzieren, macht ihn zu einem gefährlichen Waffe in Jacksonvilles Arsenal.
Brock Bowers: Der vielseitige Tight End.
Brock Bowers hat sich nicht nur unter Rookies, sondern unter allen Tight Ends der Liga hervorgetan. Mit 37 Receptions und 384 Yards führt er die Position an. Seine Vielseitigkeit als Passempfänger und Blocker macht ihn zu einem kompletten Tight End und einem ernsthaften Kandidaten für den OROY-Titel.
Malik Nabers: New Yorks aufstrebender Star.
Trotz einer Gehirnerschütterung, die ihn zwei Spiele kostete, hat Malik Nabers einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Vor seiner Verletzung führte er die NFL in Receptions an und war Zweiter in Receiving Yards. Seine Rückkehr wird mit Spannung erwartet.
Caleb Williams: Chicago’s Hoffnungsträger.
Nach einem langsamen Start hat Caleb Williams in den letzten Wochen gezeigt, warum er der erste Pick im Draft war. Sein Vier-Touchdown-Spiel gegen die Jaguars in London war ein Highlight. Williams’ Verbesserung ist ein Hauptgrund für die 4-2 Bilanz der Bears und ihre drei Siege in Folge.
Jayden Daniels: Washington’s Wunderkind.
Jayden Daniels hat einen historischen Start in seine NFL-Karriere hingelegt. Als erster Spieler überhaupt hat er in seinen ersten fünf Spielen über 1.000 Passing Yards und 250 Rushing Yards erzielt. Mit einer ligaweiten Bestmarke von 75,3% erfolgreichen Pässen hat Daniels die Erwartungen weit übertroffen und ist der klare Favorit für den OROY-Award.
Defensive Player of the Year: Die Säulen der Verteidigung.
Maxx Crosby: Raiders’ unermüdlicher Kämpfer.
Trotz der Unterleistung der Raiders bleibt Maxx Crosby eine Konstante. Mit ligaweit führenden neun Tackles for Loss und 5,5 Sacks in nur fünf Spielen zeigt Crosby, warum er zu den besten Defensivspielern der Liga gehört.
Xavier McKinney: Green Bays Ballhawk.
Xavier McKinney hat sich in Green Bay schnell eingelebt. Mit fünf Interceptions in sechs Spielen führt er die Liga an und hat sich als Albtraum für gegnerische Quarterbacks etabliert. Seine Konsistenz macht ihn zu einem ernsthaften Kandidaten für den DPOY-Award.
Dexter Lawrence: Giants’ Anker in der Defensive Line.
Dexter Lawrence’s Leistungen stechen trotz der 2-4 Bilanz der Giants heraus. Mit sieben Sacks (Platz 2 in der Liga) und elf Quarterback Hits zeigt Lawrence, dass er sowohl gegen den Pass als auch gegen den Lauf eine Macht ist.
Will Anderson: Houston’s neuer Superstar.
Will Anderson hat nahtlos an seine DROY-Saison angeknüpft. Mit 5,5 Sacks und neun Tackles for Loss (Ligaspitze) terrorisiert er gegnerische Offenses. Anderson’s Dominanz macht ihn zu einem ernstzunehmenden Kandidaten für den DPOY-Titel.
T.J. Watt: Pittsburgh’s Allrounder.
T.J. Watt bleibt der Favorit auf den DPOY-Award. Mit 4,5 Sacks, drei erzwungenen Fumbles und acht Tackles for Loss zeigt Watt seine Vielseitigkeit. Kein anderer Spieler in der NFL kann eine so ausgewogene Statistik vorweisen.
MVP: Die Crème de la Crème.
C.J. Stroud: Houston’s Wunderkind.
C.J. Stroud beweist, dass seine Rookie-Saison kein Zufall war. Mit einer verbesserten Completion-Rate von 68,3%, 1.577 Yards und 10 Touchdowns bei nur vier Interceptions hat Stroud die Texans zu fünf Siegen in sechs Spielen geführt. Seine Reife und Führungsqualitäten machen ihn zu einem ernsthaften MVP-Kandidaten.
Jayden Daniels: Washington’s Überraschungs-MVP?
Jayden Daniels ist nicht nur ein OROY-Kandidat, sondern auch ein ernstzunehmender MVP-Anwärter. Seine Präzision und Laufstärke machen ihn zum besten Spieler der Commanders. Wenn Daniels sein Momentum aufrechterhalten kann und Washington weiterhin überrascht, könnte er in der zweiten Saisonhälfte zum MVP-Favoriten aufsteigen.
Patrick Mahomes: Kansas City’s unaufhaltsame Kraft.
Obwohl Patrick Mahomes nicht seine üblichen statistischen Feuerwerke abliefert, führt er die Chiefs zu einer perfekten 5-0 Bilanz. Seine Fähigkeit, mit einer limitierten Receiver-Gruppe Erfolg zu haben, unterstreicht seine Klasse. Mahomes bleibt ein Top-Favorit auf den MVP-Titel.
Lamar Jackson: Baltimore’s Alleskönner.
Der amtierende MVP Lamar Jackson zeigt, dass er seinen Titel nicht kampflos abgeben wird. Mit Karrierebestwerten im Passspiel und seiner gewohnten Dominanz im Laufspiel führt Jackson die Ravens zu vier Siegen in Folge. Seine Entwicklung als kompletter Quarterback macht ihn erneut zu einem starken MVP-Kandidaten.
Josh Allen: Buffalo’s Hoffnungsträger.
Josh Allen führt die Bills trotz eines vermeintlich schwächeren Kaders zu einer 4-2 Bilanz. Mit 10 Touchdowns und null Interceptions zeigt Allen, warum er einer der besten Quarterbacks der Liga ist. Seine Fähigkeit, sowohl mit dem Arm als auch mit den Beinen Spiele zu entscheiden, macht ihn zum aktuellen Favoriten auf den MVP-Titel.
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