Zusammenfassung
- NFL-Team schlägt Verbot des Tush Push vor.
- Debatte um Sicherheit und Fairness des Spielzugs.
- Trainer äußern Bedenken wegen möglicher Verletzungsrisiken.
- Entscheidung über Zukunft bei Liga-Meetings im März.
Die NFL-Welt diskutiert erneut hitzig über den umstrittenen Tush Push Spielzug. Wie NFL-VP Troy Vincent am Montag bekannt gab, hat ein „ungenanntes Team“ einen Vorschlag zum Verbot dieser Taktik eingereicht. Laut Quellen von The Athletic handelt es sich dabei um die Green Bay Packers.
Tush Push: Debatte um Sicherheit und Fairness
Der Tush Push, bei dem zwei Spieler den Quarterback von hinten in Richtung Endzone schieben, wurde besonders von den Philadelphia Eagles erfolgreich eingesetzt. Kritiker sehen darin ein Verletzungsrisiko, während Befürworter die Effektivität loben. NFL-Funktionär Troy Vincent betonte, dass bisher nicht genügend Daten vorliegen, um ein Verbot aus Sicherheitsgründen zu rechtfertigen.
Green Bay fordert Verbot: Stimmen aus der Liga
Sean McDermott, Coach der Buffalo Bills und Mitglied des Competition Committee, äußerte Bedenken: „Für mich bestand bei diesem Spielzug immer ein Verletzungsrisiko. Die Gesundheit und Sicherheit unserer Spieler muss oberste Priorität haben.“ Die Bills gehören neben den Eagles zu den Teams, die den Spielzug am häufigsten und erfolgreichsten einsetzen.
Eine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Tush Push wird voraussichtlich bei den Liga-Meetings Ende März fallen. Für ein Verbot wären die Stimmen von mindestens 24 Teams erforderlich.
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