Lesezeit: 2 min
Bills setzen Zeichen – Die Miami Dolphins waren in den letzten Wochen zweifellos das Thema in der NFL. Ihr starker Saisonstart und ein bemerkenswertes 70-Punkte-Game gegen die Denver Broncos in der Vorwoche ließen darauf schließen, dass sie eine Offense der Extraklasse haben. Doch die Buffalo Bills waren entschlossen, daran zu erinnern, dass sie selbst das Potenzial zu einer Spitzenmannschaft besitzen – möglicherweise sogar mehr als ihre Division-Rivalen.
Josh Allen führte die Bills zu einem beeindruckenden Sieg. Er brachte 21 von 25 Passversuchen für 320 Yards und vier Touchdowns an, was ihm ein perfektes Passer Rating von 158,3 einbrachte. Der Star-Quarterback lieferte eine der beeindruckendsten Leistungen seiner Karriere ab.
Die Offense der Bills marschierte früh und oft über das Feld und zwang die Dolphins in die ungewohnte Situation, von hinten zu spielen, indem sie effektiv das Laufspiel der Dolphins aus dem Spiel nahm und alles auf Tua Tagovailoa legte.
In dieser Situation trat die Bills-Defense in Aktion. Sie übte konstanten Druck auf Tagovailoa aus (vier Sacks, neun Quarterback Hits), störte das Passspiel der Dolphins effektiv und sperrte die Mitte des Feldes.
Dies ist aktuell der Unterschied zwischen Miami und Buffalo. Die Dolphins haben zweifellos gezeigt, dass sie die Anzeigetafel befüllen können wie wenige andere Teams. Aber ihre Defense hat, trotz der Verpflichtung des angesehenen Coordinators Vic Fangio, bisher nicht viel dazu beigetragen, die leistungsstarke Offense zu unterstützen. Die Bills hingegen verfügen über einen der ausgewogensten Kader in der Liga.
Die Rückkehr von Jalen Ramsey wird den Dolphins zweifellos helfen, die Defense zu stärken, aber wird das ausreichen?
Egal wie, wir können uns alle auf ein mögliches Playoff-Aufeinandertreffen zwischen Buffalo und Miami freuen – drei Aufeinandertreffen zwischen diesen Top-Offenses wären ein Fest für die NFL-Fans.
Hol' dir den täglichen NFL Newsletter!
